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Zutritt verboten, ausser für Geissen, Geister und Gespenster

 

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Otti und Mirko bei den heiligen Wassern

Vor einem Monat wolltest du es wissen: Du hast die ESMONO besucht und auch andere Schulen, die ihre Spenden „verbuttert“ haben und Millionenbauten aufstellten, die wegen mangelnder Erdbebensicherheit wieder abgerissen werden müssen. Ich durfte dich begleiten, weisst du noch? WIR haben nie Millonen erhalten, backen nur kleine Brötchen, wir bauen mit wesentlich weniger weiter, unterirdisch wie du, aber etwas bescheidener. Wir haben nichts wieder abreissen müssen, bisher, und hoffentlich auch in Zukunft.

Wir haben gemeinsam die heiligen Wasser von „Saut d’Eau“ besucht (oben), übrigens die erste „Reise“, die ich mir ausser den Fernseh-Auftritten leistete.

Soeben mailst du: „seit meinem Besuch bei euch schaue ich regelmässig in deinen Blog, es ist schön zu sehen dass ihr voran kommt und immer neue Unterstützung bekommt. Ich habe gerade einen Dauerauftrag eingerichtet, über Pro Esmono, es ist ja auf weite Sicht sinnvoll wenn der Verein unterstützt und gestärkt wird.“ Und ob! Zuallererst ganz herzlichen Dank für den lieben Obolus, den ersten der sich monatlich wiederholen wird, und Glückwunsch zu dem weisen Rekord, denn du bist tatsächlich DER ERSTE! Wir hoffen, dass recht viele Nachrenner folgen. Natürlich zu Lebzeiten, damit ich auch entsprechend bloggen und danken kann!

Ich danke auch für das prächtige Bild aus einem deiner „Adler-Horste“ in der Schweiz, einem Stollen, der für Normale unzugänglich, nur vom Berginnern her zugänglich ist, nicht mit dem Heli, und schon gar nicht mitten im Winter (Mirko ist verantwortlich für Erdbebensicherheit von Staumauern und Tunnels. Er hat mir von seinen Abenteuern im Berginnern erzählt).

Wir haben eine Gemeinsamkeit: Abenteuer in den Eingeweiden der Berge. Die Erde ist durchlöchert wie ein wurmstichiger Apfel, ein unvorstellbares Gewirr von Gruben und Gängen, Tunnels und Stollen, über hunderte von Kilometern Weite und oft mehr als tausend Metern Höhe. Ich habe die natürlichen vor 60 Jahren er- und überlebt: zB als Höhlenforscher tagelang eingeschlossen in der (damals) „grössten Höhle der Welt“.

Und du als „Wächter“ über Staumauern und Stollen, Wächter über die Sicherheit vieler Menschen da unten, darfst einmalige Bilder geniessen, aus dem Innern der Berge heraus, wie Beispiel zeigt.

Das Bild habe ich nicht nur wegen seiner Schönheit und Fremdheit publiziert (danke für dein Einverständnis!), sondern – ich sage es unumwunden – um weitere Leser neugierig zu machen in der Hoffnung, dass der eine oder andere dich nachahmt und auch zum „Spender mit Dauerauftrag“ wird, denn das ist besonders ergiebig und wird den ESMONOianern helfen, mein Ableben zu überleben, das ja eines (hoffentlich fernen) Tages auch kommen muss …

Du bist für ESMONO-Freunde tatsächlich ein Vorbild, ein Rekordhalter, das Modell Nr. 1. Ich danke dir recht herzlich und hoffe natürlich auf Nachzügler!

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Heilig, diese Wasser auch, samt denen die zZ nicht flüssig sind

Hegnauermarken

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