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Otti, Sehen wir uns heute in 2 Monaten, am 83sten?

Es würde mich freuen! – Das ist Rosi, meine Frau. Sie war seit dem Erdbeben nie mehr in Haiti. Und auch ich war noch jünger. Das sieht man.

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Rosi, meine richtige Frau

Gewisse Daten lassen sich weder verschieben noch verschleiern, das geht nicht auf meine Kappe. Auf meine Kappe aber geht alles, was in 2 Monaten um den Flugplatz läuft (ab und zum), mit der gangbaren Vorbereitung und Anmeldung, und das ist JETZT! In einer Woche wird es bereits Narrenkappe … 

Wer übenachten will, muss vielleiht mit Matratze und Decken Vorlieb nehmen. Das ist gerade stilgerecht und zu überleben. Wenn jemand aber ein Hotel vorzieht, ist für Transport gesorgt.

Und am 17. Dezember, da wird der Berg zu klein. Lacou-mango ohnehin. Das ist es schon jetzt. .Aber ich bin ja (Gott lob!) nicht allein, auch NACH dem Schreckensbeben!

Ich habe fleissig adoptiert: zwei Kinder, beide verheiratet: Melissa die eisern zu mir schaut, 5 eigene und mehrere zugewandte Kinder hat, hier, in Lacou-mango, bestens eine Schule aufgebaut hat – und ich habe sie GESTOPPT … ausgerechnet. Denn bei 325 Waisen und Strassenkindern hörte es mit den Spenden meiner Freunde auf – ich danke tausendmal dafür – mir blieb ja seit 2010 nichts mehr als meine Altersversicherung (AHV) von der Schweiz, die Rente von der Migros habe ich meiner Frau mit Kindern geschenkt.

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Fritz, Olmyda und Otti

Das zweite adopierte Kind ist Fritz, der pädagogische Direktor, links, der mit Melissa zusammen allerhand aufgebaut hat und weiterhin sehr dankbar ist für all die nötigen Spenden. Die Wundererscheinung in der Mitte ist Melissas Tochter Olmyda, zur Knipszeit 15 Jahre alt, und für alle « rechte Hand ». Den alten Mann rechts muss ich wohl nicht vorstellen.

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Patrick, Melissa und Otti

In der Mitte mein zweites Adoptivkind, die Schulleiterin Melissa, eingerahmt vom PRO ESMONO-Präsidenten Patrick Price und meiner Wenigkeit. Wir hatten noch viele « rechte Hände ». Die Träger mögen verzeihen, dass ich nicht alle vorstellen kann, das wäre des Guten zu viel. Ich hoffe, dass dies unseren Spenden keinen Abbruch tut, sondern hoffe auf mehr. Wir durften ja immerhin das Erdbeben überleben und seither geht es uns gut. Und eines unbekannten, fernen Tages geschieht vielleicht ein Wunder und wir können sogar weiteren Kindern helfen. Hoffen können wir immer.

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Besuch zum 80-sten

Der 80-ste ist seit 3 Jahren vorbei, so rasch geht das. Wir feierten ihn bei Schweizer Freunden, die sich in Haiti niedergelassen haben und sich wohl fühlen, und Besucher aus der Schweiz kamen dorthin. ZB Anna, meine ehemalige Frau. Das zeigt, dass der Kontakt immer noch gut ist.

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Der Blick aufärts

Sogar Viecher lebten da, die sich aus der Schweiz ebenfalls gut eingelebt hatten. Mit denen habe ich ja meine « Sozialkarriere » angefangen: Tierschutz, Schweizerische Jugend-Tierschutzlager (oft über die Schweiz hinaus), Tierschutz-Ausbildung usf. – hier haben es sogar die Menschen nötig. Aber heute philosophieren wir nicht. Heute ist PR angesagt, PR für meinen Gebi, am 17. Dezember 2015. PR ausnahmsweise erlaubt (bitte anmelden).

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Und, war es das schon? Keinesfalls!

Die Zukunft wird zeigen, ob der Kappenträger eine Narrenkappe oder gar keine Kappe trug. Auf Wiedersehen am 17. Dezember. Empfehlenswerte Flüge gibt es über Paris-Port-au-Prince (Air Caraibes). ALLE sind eingeladen!!! (ps. Der « normale » Blog erscheint morgen trotzdem morgen!)

 

Hilfsgüterzentralef

 

Ein Leser schreibt: « Ihre Berichte sind wohl die einzigen aktuellen sowie glaubwürdigen überhaupt, welche zur Zeit zu bekommen sind. Herzlichen Dank dafür! »

 

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