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Otti, Zahlen die Bände sprechen

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Bauweise, Bevölkerungsdichte, Steilhänge, Hitze und jahrelange Trockenheit, dann schlagartige Sintfluten, Abfall, Erdbeben – sie alle vertragen sich nicht. Hier oben in den Bergen ist alles anders, enger, steiler – es wohnen wohl 3000-4000 Personen auf einem Gebiet, das wir vom Hause Melissas aus gut übersehen, das etwa 1 qkm Fläche bedeckt. Ergibt eine „Bevölkerungsdichte“ von 3000 – 4000 P/qkm, gegenüber Haiti allgemein = 292 (gemäss Index Mundi).

Kinder4

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Die „durchschnittliche Kinderzahl je Frau“ beträgt in Haiti 5.0 (auch Melissa hat 5 eigene Kinder; wenn man die pflegebedürftigen Gäste mitzählt, kommt man leicht auf 8-10 (gemäss Hispaniola News), vgl. Schweiz = 1.52 ( gemäss Statistik Schweiz)

Kids

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Das „Bruttoinlandprodukt pro Kopf“ (Einkommen) erreicht in Haiti nach (Wikipedia Länder nach Bruttoinhaltsprodukt) 820 USD, womit sich das Land in den 163. Rang einreiht, beträgt hier oben in den Bergen jedoch 0,xyz, wobei immer mehr Motorräder bestehen, mit denen die Besitzer (zu dritt bis zu fünft) in die Stadt zu den Arbeitsplätzen tuckern. Zum Vergleich: die Schweiz belegt mit 81.324 USD den 4.Rang (46.430 USD kaufkraftbereinigt 8.Platz).

Riesenschildkröte1

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 Riesenbaby im Hosensack

 Eulen unter dem Bett

(Alte Tierartikel)

Vertikale_Gärten

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Wie schon in  „Vom 7. Weltwunder zur Schulfarm“ erwähnt, besteht das Hauptproblem der Region in seiner landwirtschaftlichen Unbebaubarkeit, die nicht nur durch die lückenlose steinerne Überbauung, sondern auch durch die Steilheit entsteht, die nur durch „vertikale“ Nutzung begrünt werden kann. In einigen Häusern pflanzenliebender Gärtner geschieht dies schon erfolgreich. Das wäre auch durch das Ziehen von Nährpflanzen möglich.

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Bauerei-30.9.15

(bauerei 30.9.15)

 Von ESMONO Blick südwärts

Stau vor dem Verlassen der Strasse

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Die „Strassendichte“ wird in km/100km2 angegeben, auch dazu gibt es eine Zahl (Strassendichte). Danach befindet sich Haiti mit 5,72 km im 105. Weltrang. Die Schweiz mit 175,04 km an 16. Stelle. Lakou-mango liegt am Schwanz, es besteht nur eine Strasse (Routes de Montagnes Noires), zu den Pfaden und Klettentouren gibt es noch keine Statistik. Sicher ist, dass sich unten im Strassennetz, wo „alles“ mit Containern zugänglich ist und all die andern Hilfswerke sitzen, leichter Eindruck schinden lässt. Immerhin hat soeben der erste Lastwagen das Quartier erreicht. Eisenbahnen gibt es noch keine …

Autostrasse

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Töff-zu-fünft

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Ähnliches ist von den Schulen zu sagen. Die modernen Regeln „greifen“ nur unten in der Fläche, mit Ausnahme etwa von Cité Soleil u.ä., wo sich nicht einmal schwer bewaffnete Polizeitrupps hin getrauen. Sonst aber sind die Schulen dort gratis, wo nur die „Reichen“ wohnen. Hier in den Bergen ist das ganz anders: Ausser der ESMONO absterbende Schulen, deren Lehrer nicht einmal bezahlt werden, mit entsprechender Fluktuation. Und obligatorischem Schulgeld für die Zöglinge, deren Eltern ja meist nichts verdienen.Eltern - Lehrer

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Ein Leser schreibt: „Ihre Berichte sind wohl die einzigen aktuellen sowie glaubwürdigen überhaupt, welche zur Zeit zu bekommen sind. Herzlichen Dank dafür!“

hilfsgüterzentrale

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Texte zum Wählen und Wühlen

http://www.swissfot.ch/htm_public_d/basis/artikel_datum.htm Ältere Blogs

Videos von Haitis Strassenkindern

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