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Alltag

Wahlen

Schule im „Zimmer 0“, im Freien

Überarbeitung vom 25.2.2016. Die ewigen „Wahlen“ … 

Nicht jeden Tag gibt es Feuer und Rauch, Zertrampeln und Totschlag, wie unten in der Stadt, für die ESMONO überhaupt nie, gottlob. UNSERE Schule läuft erst recht, alltäglich. Ein paar Videos zeigen, wie das ist – nicht sensationell, aber nett. Lieber als „Wahlen“ und Schlägereien.

Noch mehr?:

 Schule im Zimmer 1

Schule im Zimmer 2

 Schule im Zimmer 3

 Schule im Zimmer 4

 Schule im Zimmer 5

 Schule im Zimmer 6

 Die Pause geht zu Ende

ESMONO ist wie eine liebliche „Insel“. Denn „auf dem Land“ ist es überall „paradiesisch“, „besser“, weltweit. Dann es ist übersichtlich, man kennt sich und kann nicht so leicht verschwinden. Doch schon rattern die ersten Erwachsenen auf Motorrädern „zur Arbeit“ in die Stadt. Und bringen vielleicht das Verbrechen auf die Insel des Friedens, nach Meinung von Pessimisten

Unten in der Millionenstadt, in der Ebene wo es Strassen gibt. Und wo die Autos brennen, da läuft der Alltag anders. Das ist MEIN Vorurteil, vielleicht sogar mehr …

Wahlen sind überfällig und sollten dem Land Stabilität garantieren, vor allem politische. Sie bieten das Zerrbild eines demokratischen Vorgangs.

54 Kandidaten bewerben sich um das Präsidentenamt. Einer korrupter als der andere. Bleibt in einem „Staat“, der kein Geld hat, und in dem eine Schweizer AHV-Rente für 350 Schüler „reichen“ sollte, anderes als Korruption? Gegen mindestens 31 Parlamentsanwärter laufen Ermittlungen wegen Mord, Vergewaltigung und Drogenhandel …

Natürlich sind die normalen Schulen unten geschlossen, begreiflich, wenn man das Foto ansieht. Der einen unserer jungen Damen, die aus der ESMONO herausgewachsen ist, wurde der Schultornister samt allen Büchern geraubt, die Schule der andern  wurde „aus Sicherheitsgründen“ geschlossen, und die „Königin“ liegt traurig im Bett. Schmunzeln ist besser als Weinen …

„Sicherheit“ ist ein Fremdwort, sogar Kinder werden entführt und ermordet, und Lösegeld freigepresst, unten in der Stadt. Wir verstecken uns lieber zu Jause … 

Blauhelm-Chef Hervé Ladsous wirbt um Schweizer Soldaten, die waren im erschon gute Krieger. Das wäre vielleicht eine „Lösung“, falls eine wie ESMONO nicht möglich ist … Die Schweiz könnte  gerade bezahlen. Aber die kosten wohl mehr …

 Ladsous

Deutlich mehr als bisherige Friedenssoldaten, 99 Prozent von denen stammen aus der Dritten Welt. Warum? Nötig wären gut ausgebildete und ausgerüstete Truppen aus modernen, westlichen Armeen. Was kosten die? Wahrscheinlich kennt ja auch Ladsous den Preisunterschied nur allzu gut. Und profitiert kräftig mit …

Auch bei der ESMONO stocken die Spenden. Helft mit, die schöne Bürde zu tragen! Wir haben doch vieles erreicht, mit minimalen Kosten, und eine Bürde ist es AUCH …

Aus der „Wüste“ FATRA eine „Schöne“ machen

Überleben in der Abfallwüste

Rückblick in die Urzeit (Ch.Fischer)

ESMONO im Glück

Durch die Brillen von Besuchern

Was braucht es zum Häkeln der Zehen?

Und wie die Kinder lesen lernten …

Ein Leser schreibt: „Ihre Berichte sind wohl die einzigen aktuellen sowie glaubwürdigen überhaupt, welche zur Zeit zu bekommen sind. Herzlichen Dank dafür!“

conteneur

Rückspiegel

Texte zum Wählen und Wühlen

Videos thematisch

ESMONO-Seite

Bitte um Spenden an Pro Esmono, Zürcher Kantonalbank (Steuerabzug!!!),

Kto.1100-05239615, IBAN CH52 0070 0110 0052 3961 5, SWIZKBKCHZZ80A. Danke!

 

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