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Baugeschichte der ESMONO in groben Zügen

Aus der Zeit bald NACH dem Schreckensbeben. Als das Schreiben von Büchern (insgesamt 5) und Schwatzen am Fernsehen vorüber war, und ich zurückreiste um nach den Waisen- und Strassenkindern zu sehen. Melissa hatte indessen die „Höhle“ entdeckt, Schulhaus „Null“ (Bild oben). Es war gar nie richtig in Betrieb. Melissa sammelte hier etwa 40 Zöglinge, rasch weitersteigend. Deren Bedürfnis war, die Schrecknisse zu vergessen und Lesen und Schreiben zu erlernen. Wir büffelten die Zeichen, die man Zahlen und Buchstaben nennt, noch ab Abfällen und Büchsen. Dabei halfen uns die Mütter. Das war aber rasch vorbei.

Patrick überholte die Wirklichkeit. Er sammelte Menschen und Geld und baute Schulhaus 1; das war blitzschnell fertig. Viele Freunde halfen mit, auf der Strasse in der Schweiz. Melissa fand ausgebildete, ausgezeichnete Lehrer und Kinderfreunde. Das Schulhaus beherbergt heute 150 Schüler von Kindergarten und Unterstufe, und Patrick ist Präsident der PRO ESMONO, natürlich ehrenamtlich (wie alle). Die gründeten wir, um ESMONO unsterblich zu machen. Ich bin ja ein Greis (Jg.32 … ). 

Christine ist selbst Lehrerin, in der Schweiz. Sie besorgte uns anlässlich eines Besuchs Schulhaus 2 (oben) und verjalf uns dazu, nebstzu vielem anderen. Hier arbeiten heute 200 Schüler der Mittel- und Oberstufe, macht total 350 Schüler und 20 Lehrer und Stab. Im Vordergrund der Bau unterirdischer Behelfe wie Zisterne und Nebenräume, das ging rasch, dank grosszügiger Spender! Ist aber immer noch nicht „fertig“, zur Zeit sind wir an der Wasseraufbereitugs-Anlage.

Arch.

Danis Modell der künftigen Schule. Er ist von hierstudierte in den USA Ingenieur und Achitekt und wurde von einem Hongkong-chinesischen Freund entdeckt, beauftragt und gesponsert. Seine Bauten werden dem Erdbeben standhalten, falls sich wieder so eins ereignet. Wir haben Freunde rund um die Welt! Soll noch einer sagen, Internet sei „dummes Zeug“ (zum Teil wenigstens … ).

Das Triumvirat: James aus Hongkong, Dani der Architekt und Otti, der Gründer ohne Geld … Einige Bauarbeiten sind fällig: zB. Zisternen, Wasserfässer als Zulauf zur Trinkwasser-Aufbereitung, die haben wir geschenkt erhalten, danke Cécile aus der Schweiz. Die Trinkwasser- Fachleute (übrigens auch Schweizer) fordern noch ein paar Bauarbeiten. Gleichzeitig auch stärkere Pfeiler für alle Fälle. Jetzt, wo etwas Sammelgeld vorhanden ist. Und neue Geländer und eine eiserne Aussentreppe für den Zugang, die Holzleiter hat ausgedient.

Pfeiler

Melissa schockt mit einem Bauvorhaben, ohne gelernte Baufrau zu sein. Die für mich alten Knüsi unerkletterbaren Steilen und Felsen überbrückt sie hoch oben in der Luft mit einer Betonplattform auf dicken Pfeilern, auf der grosse Dinge entstehen, eine „SCHULE IN DER LUFT“ ! Haiti macht erfinderisch! Melissa spielt Architektin, und erst noch gratis!

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Mein „Verdienst“ ist es lediglich, immer wieder „Wunderkinder“ zu finden. Ich gebe sie nicht mehr her, denn SIE realisieren Ideen, zaubern Werke. Fritz und Melissa adoptierte UND motivierte ich gleich und machte sie zu „Direktoren“. Sie entdecken ihrerseits Wunderkinder, bauten die Zauberschule auf, die seit 6 Jahren funktioniert und 350 Kinder zählt, ehemalige Waisen- und Strassenkinder, nebst 20 Lehrern und Stab, gratis und ebenfalls hochmotiviert. MIT NICHTS … UND DAS IN HAITI! Die ESMONO sammelt Rekorde und dufte Ideen. Und dies in wenigen Tagen! Ab 9.2.16 bis heute haben wir das dokumentiert.

 

 Und wie die Kinder lesen lernten …

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