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Milch

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Viele Kinder sind krank. Sie trinken kaltes, unsauberes Wasser – auch die Erwachsenen, das tägliche Getränk. Ausnahme fast nur ich, ich trinke aus der gekauften Flasche, die Andern aus Plastikbeuteln, schluckweise gekauft. Zu Hause vielleicht aus den grossen Flaschen.

Wir arbeiten fast Tag und Nacht an den Bauarbeiten, die die Fachleute von Sani-Suisse gefordert haben, bevor sie etwas in die Finger nehmen. 

Es fehlt noch der Verputz, und alles kostet Geld … Ausser unserem eigenen Wasser.

Noch teurer ist die Milch, aus Pulver hergestellt. Dass Milchpulver das wichtigste Nahrungsmittel wäre für die Strassenkinder, muss ich wohl nicht erörtern. Besonders bei kaltem Weter wie heute, dem 28. Februar. Wir sind auf 1000 m Meereshöhe und es ist kalt, fast wie in der Schweiz. Der Nebel ist so dicht, dass man kaum zur Schule runter sieht.

Wir bitten inständig den nächsten Container mit Milchpulver zu füllen, besonders da Möbel und andere Güter zum Platzmangel beitragen, der neben der Ernährung das grösste Problem darstellt.

 

Lesen und Schreiben allein genügt nicht zum Überleben.

Ein Leser schreibt: „Ihre Berichte sind wohl die einzigen aktuellen sowie glaubwürdigen überhaupt, welche zur Zeit zu bekommen sind. Herzlichen Dank dafür!“

Und nochmals ein Leser-Kommentar: „Was kann schöner sein als Kinder glücklich zu sehen. Danke dem geschätzten Gast für das Engagement auf Haiti!“

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