Jahrtausende war es so, in den Schwarzen Bergen von Haiti. Kinder trugen das Wasser her, über Kilometer, und Trinkwasser gab es überhaupt nicht. Jetzt werden die Köpfe zum Lesen und Denken gebraucht, die ESMONO hat das eingeführt (Ecole SOLEIL SUR LES MONTAGNES NOIRES, Schule Sonne über den Schwarzen Bergen, für Strassenkinder) Wasser kostbarer als Gold, Trinkwasser sogar als Platin!
Wir haben von Anfang an genügend Zisternen eingebaut, in und unter allen Bauten, um gegen Dürren gewappnet zu sein, die gab es auch schon jahrelang. Wasser gibt es in den Schwarzen Bergen zur Zeit mehr als uns lieb ist. Aber Trinken konnte man es nicht. Cholera, Ebola, Typhus und mehr waren inbegriffen. Daran hat man sich leider gewöhnt, hier in Haiti ...
Die Trinkwassermaschine wird installiert
Pépé sind Früchte oder Gemüse, die wir nicht kennen, aber gesund!
Dass mit Hilfe der hier ansässigen Schweizer Firma Sani-Suisse SA eine Trinkwasser-Aufbereitungsanlage entstehen sollte, ist schon seit Jahren geplant. Die Schweizer Freundin Michèle Gabathuler hat sie uns geschenkt, als ihr Waisenheim vom Erdbeben her ausgedient hatte, danke!.
Geduld war gefragt. Denn es waren zuerst bauliche Auflagen zu erfüllen. Das war mit den Spenden nicht leicht und dauerte. Jetzt ist alles so weit, die Prüfungen sind erledigt und das Kleingeld beisammen.
Aus Schmutzwasser wird Trinkwasser
Pausenfreuden Wasser-Vorfreuden
Jetzt erst kehrt das Leben ein!
Das Wasser wird von Fachleuten gesucht, in Camions herbeigeführt, in unseren Zisternen gelagert und von dort in unsere Aufbereitungsanlage gepumpt und in Trinkwasser verwandelt. Wir geben das Trinkwasser an unsere Schüler gratis ab, an die Bevölkerung gegen einen Obulus.
Es besteht keine ähnliche Anlage weit und breit. Es gibt nur Trinkwasser in der Stadt und solches aus den grossen Flaschen der Industrie. ESMONO liefert nicht nur Grundbildung, sondern das erste Trinkwasser in der Region der Schwarzen Berge!
Wir sind doch reich, wir haben Wasser
Die ESMONO und die Milleniumsziele
Zur Pause freigegeben (3.3.16)
Die Kübel sind oben, das Wasser noch nicht 21.3.16)
Dacharbeit über dem Dach (25.3.16)
Das 3.Wasserfass ist oben (22.3.2016)
Die Meisterin legt Hand an (25.3.16)
Es strömt und stromt (25.3.16)
Fässer in die Droom-Gestelle (25.3.16)
Karfreiteg Familienarbeit (25.3.16)
Die Wasserkäfige sind fertig (4.4.16)
Und wie die Kinder lesen lernten …
Doch Lesen und Schreiben allein genügt nicht zum Überleben. Dazu nächstesmal mehr.
28.3.16 wir bitten einen Freund und Gönner, ein neues Zeltdach zu spenden …
Ein Leser schreibt: „Ihre Berichte sind wohl die einzigen aktuellen sowie glaubwürdigen überhaupt, welche zur Zeit zu bekommen sind. Herzlichen Dank dafür!“
Bitte um Spenden (Steuerabzug!!!)
SOGEBANK Haiti Kto. 17-1103-863-6, oder
Pro Esmono, Zürcher Kantonalbank Kto.1100-05239615, IBAN CH52 0070 0110 0052 3961 5, SWIZKBKCHZZ80A. Danke!