August ist schon fortgeschritten; bald ist Ferienende. ESMONO muss an Schulbeginn denken. Jeder wird sich vor den Herd stellen oder tut dies schon jetzt, um das Beste aus sich rauszuholen bevor die Schüler im September erscheinen. Und zwar die Schüler beider Schulgebäude, es sind etwa 500 …In erster Linie haben wir eine neue Halle für unsere Mitarbeiter gebaut, die kaum mehr Platz fanden. Sie finden dort auch eine neue Spüle mit drei Plätzen. Es erwies sich als wichtig dieses Projekt zu realisieren, das hohe Krankheitsrisiko im Land wird vor allem durch den Mangel an Sauberkeit verursacht. Sauberes Händewaschen genügt nicht, hygienisches Händereinigen ist Voraussetzung, der Cholera zu trotzen, die sich zu verabschieden noch nicht entschieden hat …
Ein neuer Anstrich hier, auch die Wände müssen Sauberkeit ausstrahlen, und eine kleine Renovierung dort, um unsere Schule zu verbessern. Unsere größte Freude ist damit die Verwirklichung eines unserer kühnsten Träume. Die Studenten werden begeistert sein!
Unser Gebiet ist schwierig und äusserst interessant, wir sind am Meistern, auch wenn Lesen und Schreiben noch nicht genügen.
Wir sind indessen über 500, und viele stehen noch vor der Tür. Wir sind dankbar für jede Hilfe!
Lesen und Schreiben können ist gut, mehr Wissen und Können noch besser! Wir haben uns mit den Taubstummen zusammen getan. In der ESMONO lernst du sogar, dass „VIEL“ noch lange nicht „ALLES“ ist.
Ein Leser schreibt: „Ihre Berichte sind wohl die einzigen aktuellen sowie glaubwürdigen überhaupt, welche zur Zeit zu bekommen sind. Herzlichen Dank dafür!“
Ein anderer Leser: „Ich finde den Otto Hegnauer seit Jahren eine Wucht… beeindruckend!“
Und Otti kontert: Die Wucht sind die haitischen Mitarbeiter. Und eben das Zauberwort: Motivation!
Gerontologieblog der Universität und Stadt Zürich
Hilfe via SOGEBANK Haiti Kto. 17-1103-863-6, oder
Pro Esmono, Zürcher Kantonalbank Kto.1100-05239615, IBAN CH52 0070 0110 0052 3961 5, SWIZKBKCHZZ80A. Danke!