Eines der anstrengendsten (Schul)-Jahre ist vorbei, geprägt von Angst, Unsicherheit und Hilflosigkeit. Eine Spende aus der Schweiz ermöglichte den Schülerinnen und Schülern der ESMONO für einmal all das Schwere vergessen zu dürfen und sich auf ein Jahresabschluss- und Weihnachtsfest zu freuen.
Begrüssung durch die Schulleitung, Dank an die Schweizer Spender für den ersehnten und speziellen Tag – tout en choeur 😉Vorbereitung der Mahlzeit durch viele Hilfen, zeitaufwändiges Rüsten und Kochen; rund 400 Mäuler müssen gestopft werden.Berge von Essen werden verteilt 🙂Trinkwassermangel – Getränk aus PET-Flaschen … Warten aufs Kommande zum Essen & Tischgebet
Über das ganze Areal des oberen Schulhauses verteilt wird gegessen.
Zweiter Höhepunkt – die Talentwettbewerbe – Slams, Gedichte, Geschichten – Juroren sind die Kinder selber (-> jene mit den Blättern in den Händen). Nebenbemerkung: Das Mädchen im grün-geblümten Kleid, einer der besten, aber auch ärmsten Schülerinnen wurde kurz danach vergiftet und ist gestorben. Grundlos. Kommentarlos. Wie das oft vorkommt unter dem aktuellen Regime. Grosse Trauer. So eng können Freude und Leid zusammen kommen.Vortragen macht durstig:-) – und die Jerusalema Dance Challenge ist auch bei der ESMONO angekommen 🙂Schlussendlich staunte man über den Weihnachtsbaum, Otto sei Dank. Den privaten Spendern ganz herzlichen Dank. Die 800 CHF haben unvergessliche Erlebnisse und Entspannung in den grauen Alltag der Kinder gezaubert.